Technische Beratung und Engineering aus einer Hand

Beratung & Entwicklung

Als führender Entwicklungsdienstleister für Embedded Systems legen wir höchsten Wert auf die Qualität unserer Lösungen und die Zufriedenheit unserer Kunden. Durch unsere methodische Vorgehensweise stellen wir sicher, dass unsere Systeme den höchsten Qualitätsstandards entsprechen und den individuellen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden. Um Ihr Projekt erfolgreich zu realisieren, setzen wir bewährte Methoden wie CONSENS, Proof of Concept und CONCRY ein, die je nach 

Ihren spezifischen Anforderungen zum Einsatz kommen.

CONSENS

Disziplinübergreifende Modellierung mechatronischer Systeme

Warum CONSENS?

CONSENS steht für CONceptual design Specification technique for the ENgineering of mechatronic Systems.

In der frühen Phase der Produktentwicklung von komplexen, mechatronischen Systemen hilft die CONSENS-Methode dabei, ein einheitliches Systemverständnis zwischen allen Beteiligten zu schaffen. Mithilfe der Spezifikationstechnik überführen wir Ihre Produktidee in eine fundierte technische Leistungsbeschreibung im Rahmen eines effizienten Workshops. Abhängig von der Komplexität des Produktes genügen oftmals zwei bis drei Termine.

Ihr Nutzen

  • Gesteigerte Effizienz im Entwicklungsprozess und kürzere Time-to-Market
  • Ganzheitliches Verständnis des Projekts über alle Stakeholder hinweg
  • Systematische Ermittlung und Rückverfolgbarkeit der Anforderungen
  • Verbesserte Lastenhefte durch strukturiertes Requirements Engineering
  • Reduktion von kostenintensiven Änderungen im vorangeschrittenen Entwicklungsprozess
  • Transparenz über die Auswirkung von Entscheidungen in komplexen Entwicklungsprojekten
  • Effiziente Abstimmung zwischen den Entwicklungsbereichen

Ein Projektstart mit CONSENS bietet den Vorteil, dass alle Stakeholder in der frühestmöglichen Projektphase in einem Workshop an einen Tisch kommen. Hier sprechen alle dieselbe Sprache und entwickeln ein gemeinsames Produkt- und Projektverständnis. Spätere Kosten durch Fehler oder Änderungen in der fortgeschrittenen Entwicklung werden mit CONSENS nachweislich gesenkt.

Sebastian Triesch
Teamleiter Systems Engineering & Project Management

Proof of Concept

Von der Idee zum realisierbaren Konzept

Warum Proof of Concept?

Ein Proof of Concept (PoC) ist eine bewährte Methode, um neue Technologien und Werkzeuge für ein neues Produkt zu evaluieren. Das Ziel eines PoC liegt in der Validierung der technischen Machbarkeit eines Konzepts. Oft fokussiert ein PoC technologische Aspekte, die in Vorgängermodellen nicht realisiert wurden.
Wir überführen Ihre Produktidee in kürzester Zeit in physikalische und digitale Konzepte. Abhängig von Ihren Anforderungen bauen wir einen ersten Prototypen oder Demonstrator im hauseigenen Labor auf oder entwickeln ein Simulationsmodell zur Darstellung wichtiger Funktionen Ihres neuen Produkts.

Ihr Nutzen

  • Bestätigt Machbarkeit und demonstriert Potenzial
  • Zeigt eine stark vereinfachte Implementierung eines kleinen Teils des gesamten Systems
  • Verursacht geringe Kosten und ist schnell umsetzbar
  • Identifiziert Fehler und technische Risiken frühzeitig
  • Bietet eine schnelle Entscheidungsgrundlage für die Realisierbarkeit des Projekts
  • Schafft Akzeptanz für die Idee im Projektteam sowie bei Lieferanten, Herstellern und Partnern

Auf Basis einer klaren Zielvorstellung, eines festen Budgets und Zeitraums kann mit dem PoC in kurzer Zeit sowohl die technische Machbarkeit als auch die Integration in bestehende Systeme ermittelt werden. Somit kann in der Praxis ein Anstieg der Kosten und der Projektdauer im laufenden Projekt verhindert werden.

Sven Schwarzer
Geschäftsführer

CONCRY

Unsere Security-Erweiterung von CONSENS

Warum CONCRY?

CONCRY steht für Consens Optimization for Necessity of Security and CRYptography.

Für Embedded Systems, die mit einem Netzwerk verbunden sind, ist es essenziell, diese vor unautorisierten Zugriffen zu schützen und dafür eine kosteneffiziente Strategie für die Entwicklung und Wartung zu implementieren. Aufgrund der Komplexität vernetzter Systeme, ist bei der Entwicklung und Wartung ein methodisches Vorgehen erforderlich, um relevante Aspekte der Cybersicherheit in das Produktdesign zu integrieren. CONCRY erweitert unsere CONSENS-Methode und ermöglicht es uns, nach dem Security by Design-Ansatz zu entwickeln.

Ihr Nutzen

  • Risikominimierung von Sicherheitslücken, da Sicherheitsaspekte bereits in der Designphase des Produkts umgesetzt werden
  • Vermeidung von Folgeschäden durch Sicherheitsvorfälle, wie Datenlecks oder Systemausfälle
  • Steigerung der Langlebigkeit und Robustheit von Systemen und Produkten
  • Wettbewerbsvorteil durch das gestärkte Vertrauen Ihrer Kunden aufgrund eines hohen Sicherheitsniveaus
  • Erfüllung von rechtlichen und regulatorischen Anforderungen in Bezug auf Datenschutz und Cybersicherheit

Unter Anwendung von CONCRY gewährleisten wir die Entwicklung Ihres Produkts nach dem Security by Design-Ansatz. Im Rahmen unseres CONCRY-Workshops können wir flexibel auf Ihre individuellen Sicherheitsziele und -anforderungen eingehen und die erforderlichen Maßnahmen effizient umsetzen.

Unsere Projektreferenzen

Produkte und R&D-Organisation bei Minimax Viking

Minimax liefert maßgeschneiderte Brandschutzlösungen – ob für Automobilwerke, Kraftwerke, Logistikzentren, Büro- und Verwaltungsgebäude, Data Center oder Schiffe. Ziel des Unternehmens war es, sowohl seine Produkte als auch deren Entwicklung in das digitale Zeitalter zu überführen. Dafür hat Minimax auf die breite Kompetenz der UNITY Innovation Alliance zurückgegriffen und in verschiedenen Projekten Mehrwerte in den Produkten und der R&D-Organisation geschaffen.

Entwicklung eines hochintegrierten Smart Home-Produkts

Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Zwischensteckers für ein Smart Home-Netzwerk. Der Schwerpunkt lag auf der zuverlässigen Schaltfunktion des Zwischensteckers zur Kontrolle der angeschlossenen Geräte. Neben der Hauptfunktion war das Gerät mit einem adaptiven Nachtlicht ausgestattet, das ebenfalls über das Netzwerk konfigurierbar sein sollte. Eine besondere Funktionalität stellte die integrierte Leistungsmessung dar, mit deren Hilfe der Energieverbrauch des angeschlossenen Elektrogeräts überwacht und Systemzustände, wie beispielsweise das Ende eines Waschgangs, identifiziert werden konnten.

Proof of Concept für sensorbasierte Objektlokalisierung und Überwachung

Im Umfeld einer automatischen Aufladung für Elektrofahrzeuge wurde die Erstellung eines technischen Proof of Concept (PoC) für eine Objektdetektion benötigt. Der Fokus lag auf der Auswahl und Evaluierung der Sensorik für eine induktive Ladestation.

Ihre Ansprechpartner für Beratung & Entwicklung

PROF. DR.-ING. GUIDO STOLLT

Geschäftsführer

SVEN SCHWARZER

Geschäftsführer

SEBASTIAN TRIESCH

Teamleiter Systems Engineering &
Project Management